Unsere Hauptforderungen an die neue Regierung:
- Einbindung der Elterndachverbände in die Untergruppenarbeit der nächsten Koalitionsverhandlungen – der Dachverband der Pflichtschulelternverbände möchte seine Expertise bereits im Vorfeld eines Regierungsprogramms einbringen.
Als überparteiliche Organisation vertreten wir ausschließlich die Interessen von uns Eltern an einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Ausbildung unserer Kinder, die den Aspekt der Menschlichkeit und Zufriedenheit ebenso beinhaltet, wie Bildung, Kompetenz und Resilienz.
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Alle anderen Forderungen, die der Dachverband im bildungspolitischen Spektrum schon seit Jahren verfolgen und durchzusetzen versucht wären damit auf eine erreichbare Ebenen gehoben – wie zB zwei weitere Punkte:
- Strikte Umsetzung des Grundsatzes der Schulgeldfreiheit und Verringerung der Ansprüche an die Ausstattung mit Lern- und Arbeitsmitteln sowie für den Sportunterricht.
Es ist nicht vertretbar, dass die Familien zum Schulbeginn mit den diversesten Forderungen zur Ausstattung überschüttet werden – mit speziellen Heften – zB Quartheften, die erheblich teurer sind als A4 Hefte, detto Umschlägen, Stifte, spezielle Dreiecke, zumindest zwei Paar Turnschuhe – natürlich eines mit weißer abriebfreien Sohle für den Innenbereich und ein Paar waschbar für den Außenbereich, zwei spezielle Turnhosen lang und kurz, zwei mal Oberbekleidung und Hoody. Weitere Lehrmittel, die von den Eltern dazu gekauft werden müssen – Lesehefte, wasserlösliche und nicht wasserlösliche Ölkreiden, Buntpapierblock selbstklebend und nicht selbstklebend, Naturpapierblock, Zeichenblock, Seidenpapier, Hausschuhe und Turnsackerl. Diese finanziellen Belastungen sind nicht vertretbar.
- Sicherstellung des Erwerbs der wichtigsten Grundlagen: sinnerfassendes Lesen, Schreiben und Rechnen in der VS und Stopp von Aktivismus, Wettbewerben und dergleichen; Besinnung auf die Kernaufgaben von Schule.
Unsere Kinder werden in der Pflichtschule mit den verschiedensten Themen konfrontiert, müssen sich mit komplexen gesellschaftlichen Aspekten auseinandersetzen und sind permanenter Überforderung zu Lasten der Grundkompetenzen ausgesetzt. Die Schule ist da, um den Kindern Lesen, Rechnen und Schreiben beizubringen. Die persönlichen Vorlieben der Lehrkräfte dürfen sich zwar teilweise im Unterricht widerspiegeln, deren Vermittlung ist aber nicht Kernaufgabe der Schule.