Unter „Blackout“ wird allgemein ein längerfristiger Stromausfall verstanden, bei dem nicht nur im eigenen Haus oder in der unmittelbaren Umgebung alles dunkel bleibt, sondern die Stromversorgung in weiten Teilen des Landes ausfällt. Das hat unangenehme Folgen für uns alle, aber besonders auch für unsere Kinder, wenn sich sich zum Zeitpunkt des Ereignisses zum Beispiel gerade in der Schule aufhalten.
Wie geht es meinem Kind, wo ist es, wie kommen wir wieder zusammen – das sind die Hauptsorgen der Eltern.
Alle anderen Vorbereitungsmaßnahmen, wie Lebensmittel- und Getränkevorrat, Ersatzbeleuchtung und -kochgelegenheit, Empfangseinrichtungen, Medikamente, Geld etc. interessieren uns erst dann, wenn wir unsere Familie in Sicherheit wissen.
Es ist gut zu wissen, dass es einen Plan für die Schulen gibt, der ähnlich funktioniert, wie die Gabe von Kaliumjodid-Tabletten im Falle eines radioaktiven Fallouts.
Bitte informieren Sie sich an ihrer Schule bzw. warten Sie ab, Sie werden von der Schulleitung kontaktiert.
Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung im Rundschreiben: Leitfaden für Schulleitungen zum Thema Blackout.
