In Vorarlberg haben wir eine sehr gute Vernetzung mit dem Land, der Bildungsdirektion, der Pädagogischen Hochschule, Arbeiterkammer und vielen Partnern im Bildungsbereich. Mit „Schule im Aufbruch“ sind wir in österreichweiten Projekten vernetzt. Leider sind manche Themen immer noch aktuell wie vor 20 Jahren, z.B. Übergänge, frühe Trennung, Leistungsbeurteilung uvm. Unser Wunsch ist eine Schulpartnerschaft auf Augenhöhe und ein Bildungskonzept, das es ermöglicht, die nächsten 10 Jahre an Themen zu arbeiten und Projekte umzusetzen, ohne Einmischung der Parteipolitik.
Sandra Lang und Birgit Walch
Geschäftsführerinnen des Landeselternverbands Vorarlberg
Die verständnisvolle Anteilnahme der Eltern am schulischen Leben der Kinder gehört zu den oft unterschätzten Erfolgsfaktoren, sowie Selbständigkeit fördern, Kontakt zu den Lehrern halten und den Kindern helfen wo es nötig ist. Nicht alle Eltern sind in der Lage das zu tun, daher wollen Elternvereine auch in Zukunft das Schulteam unterstützen um Erfolg für alle Kinder zu ermöglichen.
Heidi Jütte
Österreichischer Familienbund, aktives Mitglied im Elternbeirat
Seit ich Vater bin, staune ich jeden Tag darüber, was meine Kinder wieder Neues entdecken und lernen. Ich freue mich über eine Schulgemeinschaft von Lehrer/innen, Eltern und Kindern, die ein solches gemeinsames Staunen ermöglicht und fördert.
Mag. Wolfgang Grabensteiner
Die enge Zusammenarbeit mit den Elternvereinen ist aus meiner Sicht ein wesentlicher Baustein im Zusammenhang mit sinnvollen bildungspolitischen Weiterentwicklungen. Leider wurden in den letzten Jahren Meinungen der Schulpartner viel zu wenig gehört bzw. bei Umsetzungen berücksichtigt. Dadurch haben sich Problembereiche ergeben, die nun umgehend beseitigt werden müssen. Die Elternvereine werden dabei sicherlich, genauso wie die Vertretung der Lehrerinnen und Lehrer, ihren wichtigen Beitrag leisten. Roland Gangl |
Beginn der Elternvereinsarbeit 1961 beim Schuleintritt meines Ältesten, Ende 1979 mit der Matura der Jüngsten. Dabei hatte ich nach Ende meiner Schulzeit die Absicht, nie wieder etwas mit Schule zu tun zu haben. Aber, nach Klassen-, Schul- und Bezirkselternvertreter war ich 2 Jahre Wiener Landesobmann, 10 Jahre Vorsitzender des Dachverbandes sowie Mitglied der Parlamentarischen Schulreformkommission.
Kurt Zahradnik
Vorsitzender des Dachverbandes von 1969-1978
100 Jahre Elternvereine, eine lange Zeit in der sich im Bereich der Elternarbeit und Bildung vieles getan hat. Das Engagement der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten ist sehr wertvoll und sie sind als Schulpartner nicht mehr wegzudenken. Damals wie heute wünschen wir Eltern uns eine Schule, in der sich unsere Kinder wohl fühlen, einen Ort, wo mit Begeisterung gelernt wird und wo man sich wertschätzend begegnet.
Gertrud Kalles-Walter
Präsidentin Landesverband Elternvereine Kärnten, Bereich AHS/BMHS
Elternvereine sind und bleiben eine gleichlange Seite im Dreieck des Schulgeschehens: Eltern - Lehrer- Schüler. Nur gemeinsam - über Parteigrenzen hinweg, Herkunft und Status vernachlässigend - kann und muss dieses Dreieck gelingen. Unser Motto „damals“: Gemeinsam für eine umfassende Bildung unserer Kinder. Das Beste in jedem Einzelnen zu fördern: Für die Entwicklung seiner eigenen Persönlichkeit, für unsere Gesellschaft und unseren Land. Und mit Stolz kann ich sagen - es ist uns einiges gelungen, wenn es auch manchmal nur kleine Erfolge nach hartem Ringen waren. Alles Gute für mindestens weitere 100 Jahre Elternvereine und bohren wir weiter gemeinsam harte Bretter, auch sie werden löchrig!
BezR Dr. Hermine Schönlaub
30 Jahre Kinderrechte: Das Recht auf Bildung ist ein fundamentales Recht der Kinder, aber auch eine Verpflichtung für alle. Wenig beeinflusst das familiäre und das gesellschaftliche Leben so stark wie Kindergarten und Schule: Sich dieser Herausforderung als Anwalt der Kinder zu stellen ist eine große aber lohnende Herausforderung.
Friedrich Grundei
Vorsitzender des Dachverbandes der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen von 1988 bis 1994
Elternvereine vertreten die Interessen von Kundinnen und Kunden des Schulsystems. Sie müssen ins Schul-Qualitätsmanagement eingebunden werden. Ihr Feedback ist unerlässlich für die Schulentwicklung vor Ort. Die Elternvertreter behalten daher die Interessen aller Schüler im Auge. Und die Schulleitung weiß: Engagierte Eltern sprechen mindestens für zehn andere, die sich nicht trauen
Paul Haschka
Bereichssprecher AHS/BMHS und stellvertretender Vorsitzender des LEVNÖ
Laufender Erfahrungsaustausch
zwischen Eltern und Lehrerschaft
entwickelt Schule zeitgemäß weiter.
Dipl.Päd.Dr.in Christine Kisser
Ministerialrätin i.R.
Jedes Kind hat ein Recht auf die bestmögliche Bildung, auf Beteiligung und die Förderung seiner individuellen Fähigkeiten. Sich dafür einzusetzen, ist die vornehmste Aufgabe jeder Elternarbeit. Gesicherte Infrastrukturen unterstützen die Kontinuität der ehrenamtlichen Verbandsarbeit auf Landes und Bundesebene, die Elternvereine vor Ort, helfen beim Aufbau der erforderlichen Netzwerke und ermöglichen eine aktive Mitarbeit bei innovativen Bildungsprojekten.
Dipl. Ing. Ernst Schwald, Bodensee Akademie
Obmann des Landeselternverbandes der AHS/BHS Vorarlberg von 2004-2010
Damit Schule ein Ort lebendigen Lernens werden kann, braucht es ein gutes Zusammenwirken von LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern. Elternvertretung ist deshalb wichtig, kann aber nur etwas erreichen, wenn interne Querelen hintangestellt werden und wir geschlossen und selbstbewusst auftreten.
Dr. Christoph Drexler
Obmann des Landeselternverbands Tirol
Eine starke Schulpartnerschaft ist das Geheimnis jedes Erfolgs in unserem Schulwesen. Erst durch das Miteinander von Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen ist es möglich, Veränderungen zu bewirken und zu einer positiven Schulentwicklung beizutragen. Mitinspiriert vom großen Wiener Schulreformer Otto Glöckel wurden vor rund 100 Jahren die ersten Elternvereine gegründet - und noch heute gilt: Wer meint, an den Wünschen und Forderungen der Eltern vorbei Bildungspolitik machen zu können, schadet letztlich den SchülerInnen - und „der Schule“ selbst.
Heinrich Himmer, Bildungsdirektor für Wien
Nach 2002 war die Unabhängigkeit gegen Parteien und Kirche zu vertreten und die Verbindung zu Landesverbänden neu zu beleben. Das Verhältnis von Ausbildung und Bildung, von Eigeninteresse und Gemeinsinn, von Pragmatik und Idealen bedarf nun einer Neudefinition: Auftrag und Chancen zukünftiger Elternarbeit!
Dr. Viktor Horatczuk
Präsident des Hauptverbandes der Katholischen Elternvereine Österreichs von 2003 bis 2006
Art. 5 UNCRC unterstreicht die herausragende Rolle der Eltern als „primary educators“. Obwohl Österreich dieses Übereinkommen ratifiziert hat, ist die Umsetzung teilweise noch mangelhaft. Ich wünsche mir, dass zukünftig allen Familien in Österreich ausreichende Unterstützungsmaßnahmen gemäß Art. 18 barrierefrei zur Verfügung gestellt werden, damit sie die besten Eltern für ihre Kinder sein können. Elternvereine spielen hoffentlich weiterhin eine bedeutsame Rolle in dieser Mission.
Dr. Brigitte Haider
Chair Supervisory Board of Parents International
In 20 Jahren als aktive Elternvertreterin war es stets mein größtes Anliegen, dass SCHULPARTNERSCHAFT von der konstruktiven Zusammenarbeit der Schulpartner und der aktiven Mitwirkung der Eltern geprägt wird.
Ich möchte alle derzeitigen und künftigen Elternvertreter motivieren sich weiterhin mit viel Energie, Geduld und Diplomatie im Sinne einer partnerschaftlich gestalteten Schule zu engagieren.
Sieglinde Guserl
Beirätin im Dachverband, Leiterin des AK Fachbereichs Betreuung, Bildung und Schule im KFÖ.
100 Jahre Republik Österreich 2018 und 100 Jahre Elternvereine 2019 sind eng miteinander verwandt. Die Elternvereine im öffentlichen und privaten Schulwesen tragen ganz wesentlich zur Bildungsarbeit im demokratischen Österreich bei. Elternarbeit zuhause und in Zusammenarbeit mit der Schule gibt und verdient höchste Wertschätzung und Anerkennung über alle politischen Ansichten zum jeweils gemeinten "idealen" Familienbild einer Gesellschaft hinweg!
Ing. Franz Schaupmann
Redaktion NÖ Schulzeitung
Elternvertretung ist eine gewaltige Aufgabe, wenn man die Eltern als Interessensgruppe wahrnimmt, die aus allen sozialen Schichten der Gesellschaft kommt. Neben den enormen Interessenskonflikten gibt es ein großes und bedeutendes gemeinsames Motiv: Alle wollen das Beste für „unsere“ Kinder, damit das Beste für die gemeinsame Zukunft!
Mag. Johannes Theiner
Vorsitzender des Verbands der Elternvereine an den Höheren und Mittleren Schulen Wiens von 2006 bis 2014, Präsident der European Parents' Association“ von 2009 bis 2013
Elternarbeit war und ist ein wichtiger, unverzichtbarer Teil des Schullebens. Die neue Behördenstruktur, der Ausbau der Schulautonomie und die regional unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Schulen erfordern aktive Eltern, die sich an der Gestaltung des Schulalltags beteiligen. Die eigenen Rechte einzufordern und die Pflichten ernst zu nehmen ist nicht nur für die Schulqualität förderlich, sondern auch demokratiepolitisch wichtig. Die Voraussetzung dafür sind Elternvereinsfunktionär/innen, die über entsprechendes Wissen und Kompetenzen verfügen. Die erforderliche Information, Schulung und Koordination müssen über die Bundes- und Landesverbände erfolgen. Ein starkes Elternnetzwerk gibt sowohl der/dem Einzelnen aber auch dem Gesamtsystem Halt und Sicherheit.
Kurt Nekula, M.A.
Leiter der Ombudsstelle für Schulen im BMBWF, Vorsitzender des Dachverbandes 2003 - 2007
Engagierte Eltern, die sich in den vergangenen 100 Jahren in Vereinen zusammengetan haben und zum Wohl der Schülerinnen und Schüler vertrauensvoll mit den Schulen zusammengewirkt haben bzw. es gegenwärtig tun, waren und sind von großem Wert für unser Schulwesen.
Ich gratuliere herzlich zum Jubiläum!
Dr. Paul Gappmaier
Bildungsdirektor für Tirol
Als Vater von 4 Kindern ist eine aktive Mitarbeit in Elterngremien nicht nur unerlässlich, sie macht auch großen Spaß. Mit Gleichgesinnten am selben Strang ziehen und sich konstruktiv in die Themen Schule und Bildung einzubringen ist eine Bereicherung.
Mag. Michael Tagger
Vorsitzender Bereich Pflichtschulen, Landeselternverband Vorarlberg
Erziehung ist eine gemeinsame Aufgabe von Eltern und Schule. In diesem Zusammenwirken kommt es darauf an, die Rolle des Gegenübers anzuerkennen und auf dessen Expertise zu vertrauen. Gelungene Kommunikation zwischen Eltern und Schule ist ein Ziel, das beide Seiten verpflichtet.
MinR Dr. Andrea Freundsberger
Leiterin des Referats Schulpartnerschaft im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Ich bin Mama von zwei Kindern (aktuell 11 und 14 Jahre) und bin seit 2014 aktiv in der Elternarbeit. Ein gemeinsames Miteinander – Eltern – Kinder – Lehrer ist mir sehr wichtig. Ohne ehrenamtliche Arbeit wäre vieles nicht möglich, jedoch braucht es auch hierfür eine geförderte Unterstützung – wir in Vorarlberg sind sehr stolz auf unser Elternbüro, ohne dies wäre vieles nicht möglich.
Stefanie Moosmann
Landeselternverband Vorarlberg
Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Herausforderungen im Bildungsbereich kommt den Elternvereinen zukünftig eine erhöhte Bedeutung zu. Unsere Kinder werden uns fragen, was wir beigetragen haben um ihnen eine optimale Bildung zu ermöglichen und sie damit auf die Herausforderungen ihres Lebens vorzubereiten. Es bedarf einer regelmäßigen Diskussion zwischen den Elternvereinen und den Verantwortlichen der Gesetzgebung in Bund und Land und daher einer gesetzlichen Verankerung unserer Stimme.
Marcus Dekan; Landesverband Höhere Schulen Wien
Elternvereinsarbeit an Schulen ist wichtiger denn je zum notwendigen Interessensausgleich zwischen Lehrer/innen, den Schulbehörden, den Eltern sowie den eigentlich Betroffenen von Schule, den Kindern und Jugendlichen. Der Dachverband hat in seiner langen Geschichte dazu zweifellos immens beigetragen jenseits konfessioneller und politischer Richtungen die Eltern und Kinder zu stärken und ihre Interessen zu vertreten. Danke und alles Gute für die Zukunft!
Mag. Günther Leeb
Ehem. Beirat des Dachverbands, Österreichische Kinderfreunde, Fachbereich Bildung
Schule und Elternhaus tragen eine gemeinsame Verantwortung für die Lern- und Entwicklungschancen der Kinder und Jugendlichen. Ein regelmäßiger Kontakt auf Augenhöhe und in gegenseitiger Achtung schafft die Grundvoraussetzung für eine gute Zusammenarbeit und baut das notwendige Vertrauen auf. Der Landeselternverband Vorarlberg leistet in Zusammenarbeit mit den Elternvereinen an den Schulen in Vorarlberg einen wesentlichen Beitrag für eine starke Schulpartnerschaft und das Gelingen von Schule. Dafür möchte ich im Namen der Bildungsdirektion für Vorarlberg herzlich Danke sagen!
Mag. Dr. Evelyn Marte-Stefani
Bildungsdirektorin Vorarlberg
Eine wertschätzende, transparente Kommunikation ist die Grundlage einer guten Schulpartnerschaft. In dieser haben alle Beteiligten die Möglichkeit, partizipativ zu arbeiten, unterschiedliche Interessenslagen zu verstehen und ggf. einen Perspektivenwechsel vorzunehmen. Dies ist wichtig, um die großen Herausforderungen der Zukunft wie z.B. die Digitalisierung gemeinsam zu bewältigen. Es liegt an uns Eltern, die Schule unserer Kinder positiv zu gestalten und das Recht auf Mitbestimmung wahrzunehmen.
Claudia Mevenkamp, Landeselternverband Tirol
Für das Gelingen von Schule ist gelebte, positive Schulpartnerschaft eine wichtige Grundlage und die Eltern sind eine tragende Säule der Schulpartnerschaft. Um die Vertretung der Elternschaft zu bündeln, sind Elternvereine ein wertvolles Instrument. Gut, dass es sie schon seit einem Jahrhundert gibt!
Dr. Beate Palfrader
Bildungslandesrätin und Präsidentin der Bildungsdirektion für Tirol
Die Bildungsdirektion für Kärnten lebt – nicht zuletzt im Zeichen des Jahresschwerpunkts „Politische Bildung & Demokratie“ – eine fruchtbare Zusammenarbeit mit ihren Schulpartnern und freut sich über die zahlreichen aktiven Vereine auf Elternebene, die mit viel Engagement, Herz, Verantwortung und Sensibilität ihre Zeitressourcen investieren, um ehrenamtlich am Kärntner Bildungssystem mitzuarbeiten und mitzugestalten. Denn nur gemeinsam können wir etwas vorantreiben, Konflikte abbauen und in unseren Schulen jene Weichen stellen, die es benötigt, um für ein optimales Schulumfeld der uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler zu garantieren, welches ein unbeschwertes Heranwachsen unserer Jugend nachhaltig absichern kann.
Dr. Robert Klinglmair
Bildungsdirektor für Kärnten
Ich begann mit der Elternarbeit für meine Kinder. Das war gut so. Heute arbeite ich im Landesverband und auf Bundesebene, weil es auch gilt, die Zukunft für unsere Kinder so zu gestalten, dass alle die Möglichkeit haben, sich ungehindert zu entfalten. Um gleichberechtigt neben den etablierten Interessensvertretungen bestehen zu können, braucht es eine gesetzliche Verankerung der landes- und bundesweit tätigen Elternverbände.
Dr. Christine Friedrich-Stiglmayr
Dachverband der Pflichtschulen; Vizepräsidentin des Bundeselternverbands
Die Elternvertretung ist eine wichtige Nahtstelle zwischen den Familien und den öffentlichen Stellen. Nur der direkte Austausch ermöglicht eine effiziente und zielorientierte Arbeit zum Wohle der Familien und unserer Kinder.
Irene Bamberger; Vize Präsidentin Österreichischer Familienbund und aktives Mitglied im Elternbeirat
Eine bedarfsgerechte Verpflegung ist ein wichtiger Beitrag zur gesunden Ernährung von Schülerinnen und Schülern. Die Förderung der Umsetzung einer gesunden Schulverpflegung gemäß der nationalen Empfehlung „Checkliste für die Schulverpflegung“ sehe ich als wesentliche Aufgabe der Elternvertretung.
Dr. Alexandra Wolf-Spitzer
Leitung Zentrum Ernährung & Prävention, AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH
Elternvertretung auf europäischer Ebene spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Empfehlungen und Strategien im Bildungsbereich aber auch in der Förderung völkerverbindender Maßnahmen, vor allem wenn die Idee eines vereinten Europas und seiner Errungenschaften zunehmend unter Druck gerät.
Arja Krauchenberg, BA MA
EPA Vize-Präsidentin 2013-2018, EPA Präsidentin 2018-2019
Bildung und Gesundheit – die höchsten Güter, für die wir als Eltern Verantwortung für unsere Kinder tragen. Damals wie heute wünschen wir uns Bildungseinrichtungen, die unseren Kindern die Möglichkeit bieten, sich zu entfalten und zu entwickeln, um für die Herausforderungen der Zukunft körperlich und mental gleichermaßen gerüstet zu sein.
Edith Schmid, Vorsitzende der PEKG
Die Elternverein-Dachverbände, wie auch die einzelnen Elternvereine an den Schulen, WAREN und SIND ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der Schulpartnerschaft in unserem Bildungssystem. Gemeinsam mit dem Bundesministerium und den Bildungsdirektionen unterstützen sie die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Bildungsweg.
Prof. Dr. Alfred Windbichler
Präsident des Bundesverbandes an höheren und mittleren Schulen Österreichs von 1996 bis 1999
Die Schule von morgen steht - wie auch alle anderen Bereiche - vor den Herausforderungen der Digitalisierung. Daher wird es auch eine wichtige Aufgabe der Elternvertretung sein, sich in diesem Zusammenhang einzubringen, dass „Schule“ den pädagogischen Zielsetzungen verpflichtet bleibt. Roboting kann und darf nicht das zwischenmenschliche Miteinanderleben von Schüler/innen, Eltern und Lehrkräften ersetzen!
HR Mag.a Gerlinde BERNHARD
Die Elternvereine sind das Bindeglied zwischen der Elternschaft mit ihren Anliegen und Problemen an einer und den Schulleitungen. In Zeiten von unterschiedlichen Herausforderungen (Sprachbarrieren, Migrationshintergrund, Digitalisierung, Klimawandel, Ernährung und Gesundheit) braucht es Zeichen des Miteinander. Die Elternvereine unterstützen und organisieren eine Vielzahl von Anschaffungen, Projekten und Veranstaltungen und tragen somit positiv zum Schulklima bei.
HRin Elisabeth Meixner, Bed
Bildungsdirektorin für die Steiermark
Elternarbeit heißt, die Rahmenbedingungen zu schaffen, dass sich Kinder ganz nach ihren Talenten und Bedürfnissen entfalten können. Dieses Ziel vereint uns alle: Lehrer/innen, Schüler/innen, Eltern und alle beteiligten Organisationen und Vereine. Es im Blick zu haben ist die Grundlage für gute Elternarbeit.
Mag. Daniel Bohmann
Bundesgeschäftsführer der Österreichischen Kinderfreunde
Erfolg ist immer abhängig vom Impuls. Und danach von der guten Zusammenarbeit aller am „Projekt“ Beteiligten. Die Elternvertretung wird in Zukunft also viele Impulse geben, welche zum „Wohl des Kindes“ sind. Danach ist stets zu trachten, dass mit allen Partnern im Schulwesen so kooperiert wird, dass das Wohl unserer Kinder im Mittelpunkt steht.
Dipl.-Päd. Ing. Josef Weber
NÖ Landes-Landwirtschaftskammer, Koordinator für EU-Schulprogramm/Milch der österreichischen Schulmilchbauern
Die Schule ist der Ort wo unsere Kinder ein umfangreiches Wissen und die erforderliche Kompetenz für eine erfolgreiche und glückliche Zukunft bekommen sollen. Dafür braucht es eine lebendige, auf Augenhöhe gelebte Schulpartnerschaft, die das Klima in der Schule nachhaltig positiv beeinflussen kann. Als Elternvertreter freue ich mich einen Beitrag für die Zukunft unserer Kinder leisten zu dürfen. So kann Schule leichter gelingen.
Alfred Handschuh
Vorsitzender Kath. Familienverband Burgenland